DAS HAUS MIT DREIUNDDREISSIG SÄULEN
„Der Mensch bewegt sich und nicht der Köper allein."(aus dem Aufsatz von L. Langgaard, in: Künstlerische Körperschulung, 1923)
DE• Louise Langgaard stellt in ihrem gleichnamigen Aufsatz die befreiende Kraft der „Bewegungsentfaltung" dar, ein Begriff, den sie dem der „Gymnastik" vorzieht. Bewegung, das ist für die frühen Loheländerinnen das, was dem Körper Seele einhaucht. In „Von der Bewegung zur Form" sammelt Margarethe Voegele 80 Jahre später Zeichnungen aus Loheland und veranschaulicht die Bedeutung von Dynamik und Bewegung. • Die Bewegung von Körpern auf diese Weise wahrzunehmen und abzubilden, ist Basis der muItidisziplinären Arbeit DAS HAUS MIT DREIUNDDREISSIG SÄULEN von Julia Romas. Zwischen Balanceakten, experimentellen Klängen und Wirbelwesen stellt sie die Frage, ob die revolutionären Ideen und Methoden der Loheländerinnen immer noch relevant sind. Welche Diskurse sind geblieben und verbinden uns mit ihnen? Was bedeutet (Selbst-)Disziplin im Angesicht der Gemeinschaft? Wie stehen Generationen zueinander? Kann Freiheit dort existieren, wo auch Macht herrscht?
THE HOUSE WITH THIRTY-THREE PILLARS
"The person moves and not the body alone." (From the essay by L. Langgaard, in: Künstlerische Körperschulung, 1923)
EN • In her essay of the same name Louise Langgaard presents the liberating power of "movement enfolding" ("Bewegungsentfaltung"), a term she prefers to the term "gymnastics". For the early resident artists of Loheland movement breathes soul into the body. 80 years later Margarethe Voegele collects Loheland drawings and illustrates the meaming of dynamics and movement in "From Movement to Form" ("Von der Bewegung zur Form"). • To perceive and depict the movement of bodies in this way is the basis of the multi-disciplinary work THE HOUSE WITH THIRTYTHREE PILLARS ("Das Haus mit dreiunddreissig Säulen") by Julia Romas. Amongst balancing acts, experimental sounds, and verte-brate beings she asks whether the revolutionary ideas and methods of the Loheland women are still relevant. What discourses have remained and connect us to them? What does (self-)discipline mean in regard to community? In which ways do generations stand to one another? Can freedom exist where power rules?
· »Learning from Loheland«, 16. Juni – 13. August 2023, Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg
KURATION & AUSSTELLUNGSIDEE Judith Kisner KÜNSTLER*INNEN Alex Hojenski, Judith Kisner, Marie Gimpel, Jasmin Preiß, Julia Romas, Lea Sievertsen
INSTALLATION / PERFORMANCE »Das Haus mit dreiunddreißig Säulen« (The House with thirty-three pillars) – KONZEPTMITARBEIT | PERFORMER*INNEN Angela Marco Dapas, Sophia Estel, Karin Frey, Paula Ilic, So Yeon Shin, Julia Romas KOSTÜM Mel Redmer OBJEKTE Linnea Calaminus, Jacek Romas, Julia Romas SOUND Julia Romas SOUND MASTERING Padouc LEKTORAT Maximilian Gärtner
FILM »Die Ecken im Zimmer öffnen einen Raum, der mich stützt« IDEE / KONZEPT: Julia Romas REGIE | SCHNITT | SZENENBILD: Nils Jakob Timm SPIELENDE: Angela Marco Dapas, Sophie Estel, Karin Frey, Paula Illic, So Yeon Shin, Julia Romas KOSTÜM Mel Redmer KAMERA ASSISTENZ: Julia Kolodnizkaja und Benedikt Bauer SOUND: Julia Romas
Installation, Performance und Film finden statt im Rahmen der Ausstellung »Learning from Loheland« im Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg . Die Gruppenausstellung in Kooperation mit der Loheland-Stiftung wird ermöglicht mit freundlicher Unterstützung von der Claussen-Simon-Stiftung, dem Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung und der Stiftung Kunstfonds.
DAS HAUS MIT DREIUNDDREISSIG SÄULEN
„Der Mensch bewegt sich und nicht der Köper allein."(aus dem Aufsatz von L. Langgaard, in: Künstlerische Körperschulung, 1923)
DE• Louise Langgaard stellt in ihrem gleichnamigen Aufsatz die befreiende Kraft der „Bewegungsentfaltung" dar, ein Begriff, den sie dem der „Gymnastik" vorzieht. Bewegung, das ist für die frühen Loheländerinnen das, was dem Körper Seele einhaucht. In „Von der Bewegung zur Form" sammelt Margarethe Voegele 80 Jahre später Zeichnungen aus Loheland und veranschaulicht die Bedeutung von Dynamik und Bewegung. • Die Bewegung von Körpern auf diese Weise wahrzunehmen und abzubilden, ist Basis der muItidisziplinären Arbeit DAS HAUS MIT DREIUNDDREISSIG SÄULEN von Julia Romas. Zwischen Balanceakten, experimentellen Klängen und Wirbelwesen stellt sie die Frage, ob die revolutionären Ideen und Methoden der Loheländerinnen immer noch relevant sind. Welche Diskurse sind geblieben und verbinden uns mit ihnen? Was bedeutet (Selbst-)Disziplin im Angesicht der Gemeinschaft? Wie stehen Generationen zueinander? Kann Freiheit dort existieren, wo auch Macht herrscht?
THE HOUSE WITH THIRTY-THREE PILLARS
"The person moves and not the body alone." (From the essay by L. Langgaard, in: Künstlerische Körperschulung, 1923)
EN • In her essay of the same name Louise Langgaard presents the liberating power of "movement enfolding" ("Bewegungsentfaltung"), a term she prefers to the term "gymnastics". For the early resident artists of Loheland movement breathes soul into the body. 80 years later Margarethe Voegele collects Loheland drawings and illustrates the meaming of dynamics and movement in "From Movement to Form" ("Von der Bewegung zur Form"). • To perceive and depict the movement of bodies in this way is the basis of the multi-disciplinary work THE HOUSE WITH THIRTYTHREE PILLARS ("Das Haus mit dreiunddreissig Säulen") by Julia Romas. Amongst balancing acts, experimental sounds, and verte-brate beings she asks whether the revolutionary ideas and methods of the Loheland women are still relevant. What discourses have remained and connect us to them? What does (self-)discipline mean in regard to community? In which ways do generations stand to one another? Can freedom exist where power rules?
· »Learning from Loheland«, 16. Juni – 13. August 2023, Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg
KURATION & AUSSTELLUNGSIDEE Judith Kisner KÜNSTLER*INNEN Alex Hojenski, Judith Kisner, Marie Gimpel, Jasmin Preiß, Julia Romas, Lea Sievertsen
INSTALLATION / PERFORMANCE »Das Haus mit dreiunddreißig Säulen« (The House with thirty-three pillars) – KONZEPTMITARBEIT | PERFORMER*INNEN Angela Marco Dapas, Sophia Estel, Karin Frey, Paula Ilic, So Yeon Shin, Julia Romas KOSTÜM Mel Redmer OBJEKTE Linnea Calaminus, Jacek Romas, Julia Romas SOUND Julia Romas SOUND MASTERING Padouc LEKTORAT Maximilian Gärtner
FILM »Die Ecken im Zimmer öffnen einen Raum, der mich stützt« IDEE / KONZEPT: Julia Romas REGIE | SCHNITT | SZENENBILD: Nils Jakob Timm SPIELENDE: Angela Marco Dapas, Sophie Estel, Karin Frey, Paula Illic, So Yeon Shin, Julia Romas KOSTÜM Mel Redmer KAMERA ASSISTENZ: Julia Kolodnizkaja und Benedikt Bauer SOUND: Julia Romas
Installation, Performance und Film finden statt im Rahmen der Ausstellung »Learning from Loheland« im Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg . Die Gruppenausstellung in Kooperation mit der Loheland-Stiftung wird ermöglicht mit freundlicher Unterstützung von der Claussen-Simon-Stiftung, dem Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung und der Stiftung Kunstfonds.
© JR